Yamas & Niyamas
It all begins with an idea.
Die Yamas und Niyamas gelten als Grundlage für diejenigen die sich entscheiden den yogischen Weg zu gehen. Es geht dabei um Verhaltens- Empfehlungen um in Harmonie mit dir selbst und deinen Mitmenschen zu leben. Sie bauen aufeinander auf und greifen ineinander ein.
Yamas
Bei den 5 Yamas handelt es sich um ethische Empfehlungen für den rücksichtsvollen Umgang mit Mitmenschen, Umwelt und der Natur.
Ahimsa = Gewaltlosigkeit / Friedfertigkeit
Das erste Yama besagt, dass es notwendig ist, behutsam und überlegt mit allen lebendigen Wesen umzugehen. Das schließt auch uns selbst mit ein. Hierfür solltest du eine tiefgreifende Sensibilität entwickeln. Das bedeutet, Rücksichtnahme, Behutsamkeit, Mitgefühl, Gewaltlosigkeit, Wahrhaftigkeit und Aufrichtigkeit allem Lebendigen gegenüber zu praktizieren.
Satya = Wahrhaftigkeit
Das zweite Yama besagt, authentisch in Wort, Geste und Ausdruck zu sein und nicht zu lügen.Asteya = Nicht-Stehlen
Asteya bedeutet Nicht-Stehlen. Dieses Gebot gilt nicht nur für Gegenstände, sondern lässt sich auch auf Gedanken und Worte übertragen.Brahmacharya = Maß halten
Das vierte Yama bedeutet, das rechte Maß in allem zu halten. Abhängigkeiten und Extrema können dazu führen, dass Denken und Handeln vollständig von ihnen bestimmt werden. Dies gilt es zu vermeiden.Aparigraha = Nicht horten
Das letzte Yama verweist auf die Wichtigkeit der Konzentration auf das Wesentliche. Innere Haltung. Die Fähigkeit, sich von Erwartungshaltungen zu lösen, sollte außerdem entwickelt werden.
Niyamas
Während die Yamas Verhaltensregeln für den Umgang mit dem Außen aufzeigen, verweisen die fünf Niyamas auf den Umgang mit dem Selbst.
Shauca = Reinheit
Shauca bedeutet Reinheit. Dieses Niyama bezieht sich nicht nur auf die das äußere Erscheinungsbild betreffende und die durch eine gesunde, ethisch einwandfreie Ernährungsweise bedingte innere Sauberkeit. Eine ebenso wichtige Komponente stellt die geistige Reinheit dar. Sie entsteht durch die kontinuierliche Auseinandersetzung mit den Gedanken, das Üben in Rücksichtnahme und eine regelmäßige Praxis.Sam(n)tosha = Zufriedenheit
Das zweite Niyama fordert dazu auf, Zufriedenheit gegenüber dem zu entwickeln, was einem auf geistiger, körperlicher und materieller Ebene gegeben ist. Die persönlichen Lebensumstände anzunehmen, bedeutet jedoch keine Gleichgültigkeit dem Leben gegenüber. Dankbarkeit und Bescheidenheit in Bezug auf die Gegenwart schließt das Streben nach Entwicklung und persönlichem Wachstum nicht aus.Tapas = Selbstdisziplin
Tapas steht für Selbstdisziplin und Willenskraft. Es äußert sich als innere Hitze, welche sich nach außen hin als Verlangen, Ausdauer und Leidenschaft zeigt. Durch Selbstdisziplin und Willenskraft können sich Hindernisse im physischen, sowie im energetischen Körper lösen.Svadhyaya = Selbststudium, Selbstreflexion
Das vierte Niyama bezieht sich auf das stetige Studieren und die Auseinandersetzung mit den Schriften. Dieses Gebot beinhaltet auch das Reflektieren eigener Grenzen und Möglichkeiten.IshvaraPranidhana = Vertrauen an etwas Höherem
IshvaraPranidhana ist die Hingabe an etwas Größeres, was gleichzeitig die Anerkennung eigener Grenzen voraussetzt. Vertrauen in diese höhere Kraft zu setzen und sich von dieser leiten und tragen zu lassen, ist dabei von großer Bedeutung.
Die Yamas und Niyamas sind Grundlagen des Yoga auf denen alles andere aufbaut. Gib dein bestes, bemühe dich und integriere diese so gut du kannst in deinen Alltag und deine Yoga Praxis.
Tips für dein @Home Yoga Praxis
It all begins with an idea.
Ob Live via Zoom. mit Youtube Videos oder Selbstpraxis. viele von uns rollen immer öfters zu Hause die Matte aus. Ich möchte mit dir einige Tips und Anregungen teilen wie du für deine Yoga Praxis zu Hause eine angenehme Atmosphäre schaffen kannst, dich zum regelmäßigen Üben motivierst und dich dabei sicher und wohl fühlst.
Raumvorbereitung
Suche dir einen ruhigen Platz wo du deine Matte ausrollen kannst.
Lüfte die Fenster vor deiner Praxis aber vermeide Zugluft während des Üben.
Achte darauf das der Boden und die Matte sauber sind (Matte mit feuchten Tuch abwischen)
Ich nutze gerne alle meine Sinne und beziehe gerne Düfte mit in meine Praxis ein. Dafür habe ich einen Aroma Diffuser und je nach Stimmung und gewünschter Wirkung verwende ich unterschiedliche Ätherische Öle.
Kerzen, Blumen und andere Gegenstände die eine schöne Atmosphäre schaffen
Körper, Geist vorbereiten
Übe auf leerem Magen. Wenn das schwierig ist trinke vor der Praxis Kaffe, Tee, Kakao oder einen Smoothie. Nach einer leichten Mahlzeit warte 1 Stunde bevor du mit dem Üben beginnst, nach einer schweren Mahlzeit mindestens 4 Stunden.
Am besten übt sich frisch geduscht in sauberer, angenehmer Kleidung.
Nimm dir einen Moment Zeit um deine Praxis zu eröffnen. Einige Minuten still sitzen, atmen und bei dir im Körper ankommen.
Regelmäßigkeit, Uhrzeit
Es hilft sehr bestimmte Uhrzeiten fest zu legen in denen du übst. Lege 3 x 15 Minuten morgens, 2 x 20 Minuten abends fest an denen du übst.
Morgens ist der Körper meist etwas steifer, dafür der Geist wach und klar, abends ist der Körper meist etwas offener, dafür der Geist voll mit Gedanken. Beides hat Vorteile und Nachteile und ich empfehle nach persönlicher Präferenz zu üben. Ich persönlich übe am liebsten am Morgen , vor dem Frühstück etwas sanfter und kurz vor dem Mittagessen meistens eine intensivere Praxis.
Gib dir Zeit
Gib dir genügend Zeit zum aufwärmen um den Körper auf intensivere Haltungen vorzubereiten
Liege 5 -10 Minuten in Savasana. Das gibt dem Körper Zeit die geleistete Arbeit zu integrieren, die Übungen dürfen nachwirken und der Körper darf Ruhen. Die Endentspannung sollte genau so Teil deiner Selbstpraxis sein.
Alle Tips sind Empfehlungen. Letztendlich musst du auf deinen Körper hören und nach eigenen Präferenzen deine Praxis gestalten. Egal wie, Ich wünsche dir viel Vergnügen beim Üben. Schreib mir gerne wenn du Fragen, Anregungen oder Wünsche hast.
mit ganz viel Liebe,
deine Maja
Blog Post Title Three
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Blog Post Title Four
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WHAT ARE THE MAIN BENEFITS OF YOGA?
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